Die Orangerie wurde Ende des 18. Jahrhunderts erbaut und diente den Mönchen als Gewächshaus zur Zucht und Überwinterung von Zitrusfrüchten. Die gläserne Südfassade sorgte für eine ganzjährige Selbstbeheizung.
Da es für die Zisterzienser nicht üblich war, Luxusgüter wie Zitronen und Orangen zu kultivieren, spielte hier wohl der Einfluss der Herzöge von Berg eine Rolle, in deren Auftrag die exotischen Früchte angebaut wurden.
Im Zuge der Sanierungsmaßnahmen von Haus Altenberg wurde auch die Orangerie renoviert und wird nun als Tagungsraum mit WC und Kochnische genutzt. Im Dachgeschoss befindet sich die Wohnung des Rektors von Haus Altenberg.