Samstag:
18:00 Uhr Vorabendmesse
Sonn- und Feiertage:
11:00 Uhr Hochamt
17:15 Uhr Abendmesse anschl. Vesper
Der "Altenberger Dom" war bis zur Säkularisation im Jahr 1803 Klosterkirche des Zisterzienserordens. Danach war sie eine von der Katholischen Pfarrgemeinde Odenthal abhängige Rektoratskirche, deren (weltliche) Eigentümer die Kirche verfallen ließen. Der preußische König Friedrich Wilhelm IV. war ein großer Förderer des Altenberger Domes. Nur dank seiner Unterstützung konnte 1835 mit dem Wiederaufbau des Gotteshauses begonnen werden. Gegen den Willen des Kölner Erzbischofs verfügte Friedrich Wilhelm IV. als das Oberhaupt seiner protestantischen Untertanen im Jahre 1856, dass der Dom von beiden christlichen Konfessionen simultan zu nutzen sei: und zwar täglich von 8.00 bis 10.00 Uhr, sowie von 13.00 bis 15.00 Uhr (heute: 13.30 bis 15.30 Uhr) von den Protestanten; die übrige Zeit stand weiterhin den Katholiken zur Verfügung. Eine eigenständige Kath. Kirchengemeinde "St. Mariä Himmelfahrt" am Dom unserer lieben Frau zu Altenberg wurde durch den Kölner Erzbischof im Jahre 1915 errichtet.
Die Ev. Christen bilden 1869 nach Beschluss des Konsistoriums eine eigene Kirchengemeinde am Altenberger Dom (heute: Evgl. Kirchengemeinde Altenberg/Schildgen). Aus den Gemeinden Altenberg und Schlebusch wurde ein Pfarrverbund gebildet mit je einem eigenen Presbyterium, aber nur einem Pfarrer. Dieser Pfarrverbund wurde 1949 aufgelöst, Altenberg wurde ab dem 01.04.1950 mit einer eigenen Pfarrstelle ausgestattet.